Montag, 28. Oktober 2019
Auf der einen Seite steht die linke Weltanschauung. In ihrem Extrem der Sozialismus und Kommunismus. Die Inhalte: Keine Grenzen, "Vereinheitlichung" aller Menschen, keine Privatisierung, keine Unterscheidungen hinsichtlich Ethnie und Religion. Quasi das, was John Lennon in seinem Song Imagine besingt.
Im besten Falle ergäbe sich hieraus eine friedliche Welt ohne Grenzen, ohne Götter, ohne Kriege. Statussymbole wären nicht bekannt, alle Menschen lebten ein ähnliches "gleichgeschaltetes" Leben, natürlich in Abhängigkeit von Ausbildung, aber ohne gesellschaftliche Schere. Niemand wäre besonders arm und niemand besonders reich. Das Leben wäre wie eine große WG. Privatbesitz gäbe es nur noch von höchstindividuellen Gegenständen. Großkonzerne wären allesamt verstaatlicht.
Hört sich erstmal gut an. In der Theorie.
Rechte Weltanschauung hingegen präferiert den Separatismus, die Förderung des höchst eigenen Wohlergehens und Besitzes. Alles Fremde ist feindlich und störend. "America first" passt sehr gut in diese Denkweise. Diese primitive und archaische Denkweise ist in hohem Maße emotionsbedingt und wenig differenziert. Diese "rechts-emotionale" Denkweise aber ist uns Menschen angeboren und genetisch determiniert. Sie diente und dient der Selbsterhaltung und auch der Arterhaltung der eigenen Art. Hierin finden sich auch genetisch determinierte menschliche Eigenschaften wie Neid und Streben nach Wachstum.

Es bleibt festzustellen: Rechte Weltanschauung ist emotional, linke Weltanschauung eher kognitiv motiviert.

Prinzipiell wäre es für die Menschheit wünschenswert, wenn man der linken Weltanschauung mehr Platz gibt und sich diese durchsetzt. Dies allerdings funktioniert nur, wenn die gesamte Menschheit gleichzieht. Dies ist leider nicht der Fall. Deshalb ist die linke Weltanschauung leider zum Scheitern verurteilt.




Sonntag, 29. September 2019
Sowohl linker als auch rechter Extremismus wird als demokratiefeindlich betrachtet. Soweit, sogut. Links und rechts aber deshalb als "gleichwertig" zu betrachten, halte ich für unangemessen.

Linke Politik will eigentlich prinzipiell "etwas Gutes": Soziale Gerechtigkeit, Ökologie, Gleichheit aller Menschen, sozialistische/kommunistische Marktwirtschaft, Verstaatlichung öffentlichkeits-relevanter Konzerne und Betriebe.

Rechte Politik hingegen ist immer separatistisch, egoistisch und unökologisch und führt aufgrund dessen immer zu feinseligen Verbandelungen bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen.

Weiterhin muss man die beiden Phänomene Demokratie und Kapitalismus, die ja gerne in einem Atemzug genannt werden, voneinander trennen. Demokratie ist auch in einer sozialistischen Marktwirtschaft möglich, Kapitalismus hingegen, betrachtet man ihre globale Entwicklung in den letzten 20 Jahren,führt zu einer Zweiteilung der Gesellschaft und zu gesellschaftlichen Unruhen.




Mittwoch, 25. September 2019
Woran erkennt man bildungsferne Leute in Online-Foren?

- dass/das-Verwechslungen
- seit/seid-Verwechslungen (auch schon gesehen: seidt)
- fehlende Satzzeichen, Sätze werden nahtlos aneinandergeschrieben (Der Text wird dadurch kaum lesbar)
- als/wie-Verwechslungen

To be continued ...